Für die Intallation einer Wärmepumpe oder einer Gas-Brennwertheizung muss die bestehende Heizungsanlage komplett durchgecheckt werden - Mediziner würden von einer Anamnese sprechen.
Dieser Ist-Zustand ist Hauptbestandteil der darauf aufbauenden Optimierung bzw. Sanierung Ihrer Heizungsanlage mit einer Wärmepumpe oder einer Gasheizung, gewissermaßen der anzustrebende zukünftige Soll-Zustand.
Diesen Heizungs-Check führe ich bei Ihnen vor Ort durch.
Bitte kontaktieren Sie mich dafür idealerweise per email mit möglichst vielen Daten vorab:
Hintergrundinformation:
Der von mir durchgeführte Heizungs-Check umfasst
Parallel gebe ich gerne Tipps und Empfehlungen zur Energieeinsparung im Heizungsbereich.
Tipp: www.energieausweis-guetersloh.de
Bis vor gar nicht so langer Zeit (Fachleute behaupten, dass dies heute noch so ist) wurden Heizkörper sehr häufig nach Optik ausgesucht und installiert, häufig unterhalb des Fensters eben in der Breite des Fensters. So kommt es vor, dass die Heizkörperdimensionierung in jedem Raum völlig verschieden, aber in so gut wie keinem Raum richtig durchgeführt und umgesetzt worden ist!
Dies sind dann die Heizungsanlagen, die bei Treffen am Stammtisch, im Sportverein und bei der Geburtstagsfeier intensiv besprochen werden, weil sie im schlimmsten Fall deutlich mehr Heizkosten verursachen als geplant. Jeder kennt jemandem, dem genau dies angeblich schon passiert ist, und so bleibt das Gerücht gegenwärtig, dass man in einem Altbau z.B. keine moderne Luft-Wärmepumpe einbauen kann.
Ich habe diese Erfahrung noch bei keiner meiner Wärmepumpen-Anlagen gemacht, und die meisten sind monovalent installiert, d.h. die einzige Wärmequelle im Gebäude. (siehe auch meine Spezial-Seite zum Thema Wärmepumpe: www.waermepumpe.jetzt)
Entscheidend für den Einsatz einer Wärmepumpe oder eines Gas-Brennwertgerätes im Altbau ist die Anpassung der Heizkörper aufeinander. Diese müssen hinsichtlich ihrer Heizleistung gleich groß dimensioniert sein !
Ist nur 1 Heizkörper im Gebäude zu klein ausgelegt, muss wegen diesem die Vorlauftemperatur unnötig hoch eingestellt werden, was - langfristig betrachtet - mehr kostet als ein neuer größerer Heizkörper. Aus diesem Grund werden ja auch im Zuge eines Umbaus der Heizungsanlage auf Wärmepumpe die Optimierung der Heizflächen und Heizkörper vom Staat voll mit bezuschusst!
Jedes Grad niedriger im Vorlauf spart über die Jahre eine große Menge an Energie in Form von Strom oder Gas. Die Hersteller kalkulieren hier mit ca. 2 bis 2,5 % Heizkostenersparnis je Grad weniger im Vorlauf.
Wäre nur 1 Heizkörper im Gebäude nicht bestmöglich dimensioniert, und müßte nur wegen ihm die Vorlauftemperatur im gesamten System um ein paar Grad erhöht werden, wird dies Ihre Heizkosten über viele Jahre völlig unnötig deutlich erhöhen.
Aus diesem Grund berechne ich IMMER Ihre Heizflächen möglichst exakt, um Ihnen auf Basis dieses Ergebnisses eine bestmögliche und möglichst effiziente Wärmepumpen- oder Gasheizung-Lösung vorzuschlagen und mit Ihnen zu besprechen.